23.4. Welldorado-Skandal - KWini vo Wös

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Presse
Unabhängige Bürgerliste »Kini vo Wös«
Presseaussendung vom 24.4.2015, Autor: Ing. Günther Ecker, 
Tel. 07242 45996 und 0664 55 67 405, guenther-ecker@liwest.at

Bei der Unterschlagung von Eintrittsgeldern in der Bäderverwaltung entstand ein Schaden von mindestens € 360.000,-. Eintrittsgelder, die gar nicht in die Magistratskasse gelangten. Da kann der Eintritt gleich auf Null reduziert werden, ohne dass sich viel ändert. Der Tarifdschungel der Eintrittspreise müsste sowieso durchforstet werden: Menschen mit geringem Einkommen wie beispielsweise Arbeitslose oder Frührentner haben derzeit keine Chance auf Ermäßigung. Was hat das Alter (Angebot für Senioren 60 Plus) mit der Sozialbedürftigkeit zu tun?  


Laut Statistik Austria lebten 2001 in Österreich im Durchschnitt noch 10% der Haushalte ohne Bad oder Wasser in der Wohnung. Das Statistische Jahrbuch der Stadt Wels verschweigt verschämt die Anzahl dieser Kategorie-E-Substandard-Wohnungen in Wels. Da wäre es doch naheliegend, zumindest allen Bewohner solcher Wohnungen die KOSTENLOSE Benutzung der Duschen und der Bäder zu ermöglichen ! ! ! 

Wer kein Wasser in der Wohnung hat, hat auch keine Waschmaschine in der Wohnung. Für solche Haushalte wäre ein Waschsalon mit Münzwaschmaschinen sinnvoll. Situiert beim Eingang zu den Bädern. Man geht Duschen oder Baden und am Ende ist die Wäsche fertig gewaschen. Ein umweltfreundliches Konzept bietet dazu das Start-Up-Unternehmen »Green & Clean« an.


Laut Statistischem Jahrbuch der Stadt Wels 2013 stieg die Anzahl der Hallenbadbenutzer konstant an, doch ab dem Jahr 2008 blieben die Besucherzahlen am selben Level hängen. Beim Freibad begann der Stillstand bei den BesucherInnenzahlen bereits 5 Jahre früher (die Ausrede „schlechtes Wetter“ kann wohl nicht für 10 Jahre 2003 bis 2013 gelten), also vor einem Jahrzehnt. 2006 bis 2011 gingen die SaunabesucherInnen-Zahlen konstant zurück und ab 2007 konstant die Ertragszahlen bei der Kunsteishalle.

NIEMAND HAT ANSCHEINEND DIESE EINNAHMEN DER STADT VERFOLGT, aber jetzt die Alleinschuld bei Geldunterschlagungen zu suchen oder den Fokus darauf hinzulenken, das sind zu billige Ausreden und Ablenkungsmanöver, weil alle 4 Gemeinderats-Parteien VOM EIGENEN VERSAGEN ABLENKEN MÜSSEN.

Es hätte den Verantwortlichen, also 
  • dem wirtschaftlich unfähigen Abteilungsleiter H.
  • oder dem wirtschaftlich unfähigen Dienststellenleiter W.
  • oder dem wirtschaftlich unfähigen „Finanzreferenten“ Vizebürgermeister Hermann Wimmer (SPÖ-Wels) (siehe auch die Entwicklung der städtischen Verschuldung)

  • oder dem augenscheinlich wirtschaftlich unfähigen „Wirtschaftsreferenten“ Vizebürgermeister Peter Lehner ÖVP-Wels, seit 2009, vorher Bernhard Ploier ÖVP-Wels)
  • oder dem wirtschaftlich unfähigen Vizebürgermeister Dr. Andreas Rabl oder den 2 Stadträten oder dem „Kommerzialrat“ der FPÖ-Fraktion
  • oder dem wirtschaftlich unfähigen Vorsitzenden des Kontrollausschusses Walter Teubl (Grüne)
  • oder den wirtschaftlich unfähigen Ausschußmitgliedern im Sportausschuß, Finanzausschuß und Kontrollausschuß (SPÖ, FPÖ, ÖVP, Grüne)
auffallen müssen, dass diese 4 Einnahmequellen des Magistrats keine Steigerungen mehr brachten und deutliche Abwärtstrends zeigten. 

Und wenn das früher gecheckt worden wäre, wäre man früher auf die miserable Kassaführung draufgekommen und wäre uns sicherlich diese hohe Schadenssumme von mehr als 360.000 Euro erspart geblieben. 360.000 Euro, die dem Stadtbudget fehlten, und um die man seeeeeehr vieles machen hätte können (oder die Verschuldung der Stadt niedriger halten hätte können). Mehr als 6 Jahre wurde von den 4 Gemeinderatsparteien die Ertragslage der Bäder konsequent ignoriert. Es fiel jahrelang oder jahrzehntelang niemandem auf. Keine Gegenstrategie, keine Werbung, keine Marketingkampagne, keine Initiativen um etwas zu ändern. Erst 2012 zeigten die Besucherzahlen bei Sauna und Hallenbad wieder einen Aufwärtstrend. 

Es wird Zeit für eine Denkzettelwahl und für Veränderungen im Welser Gemeinderat. 


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