03/2015 - W ö s a G r o n e n b l a d d l - KWini vo Wös

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Förderaktion für die Asphaltierung von Grünflächen verlängert

Herausgegeben von Günther Ecker in Satire-Blog »Wösa Gronenbladdl«. Keine Haftung für irgendwas. · 26/3/2015 17:02:00
Tags: AsphaltierungFörderaktionFörderung
Wie der Magistrat verlautbart hat, wird die in den vergangenen Jahren so erfolgreich durchgeführte Förderaktion für die Zuasphaltierung von Rest- und Grünflächen auch in diesem Jahr wieder durchgeführt. Damit wird dem Wunsch der Bevölkerung nach mehr Asphalt in der Stadt Rechnung getragen. 


Zum "Asphaltgarten" vorbildlich umgestaltete ehemaligeGrünfläche

Grünflächen sind meist arbeitsaufwändig, hingegen sind Asphaltflächen schnell einmal abgekehrt. Die Restflächen, die nicht zum Abstellen von Kfz nutzbar sind, müssen deswegen nicht aufwändig begrünt werden. Blumen oder Sträucher vor den Häusern binden wertvolle Gehflächen und würden doch nur unnötig das Stadtbild verschandeln. Erst die Zuasphaltierung schafft so richtig Ordnung und Sauberkeit. Asphaltierte Flächen  sind von einer zeitlosen Eleganz mit herber Schönheit, die für jeden Geschmack etwas bieten.

Interessenten für die Förderung sollen sich bei der Abteilung Umweltschmutz melden. Der Magistrat stellt dann das Material und erfahrenes Personal zur Verfügung. Der Asphalt ist in nicht ganz 50 Grauschattierungen verfügbar. 

Die Verantwortlichen der Stadt Wels hoffen, mit der Förderaktion und durch die weiteren Ausweitung der Asphaltflächen, den aufwändig erkämpften Ruf als besuchenswerte Vorzeigestadt aufrechterhalten zu können.

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2 Selfies aus dem Welser Tierpark entlaufen!

Herausgegeben von Günther Ecker in Satire-Blog »Wösa Gronenbladdl«. Keine Haftung für irgendwas. · 17/3/2015 18:18:00
Tags: SelfiesAffenhausTierpark

Bei der jährlich im Welser Tierpark stattfindenden Zählung und Inventur der nach dem Winterschlaf aktuell noch lebenden Tiere wurde festgestrellt, dass 2 Selfies im Bestand fehlen. Vor dem Winterschlaf waren noch alle Selfies in den Winternestern, nun sind sie verschwunden. Obwohl die Tierparkpfleger alle in Betracht kommenden Verstecke durchsucht haben, konnten die beiden Selfies, ein Männchen und ein Weibchen, noch nicht gefunden werden.



Möglicherweise hat jemand, als das Campierverbot im Tierpark noch nicht verordnet war, die Selfies abends ins Zelt mitgenommen und am Morgen nicht mehr zurückgebracht. „Ich ahne Schlimmes" meinte der zuständige Tierpfleger, der die Selfies außerhalb der Winterschlafzeit betreut. „Bei den entlaufenen Exemplaren handelt es sich um geschlechtsreife Selfies und wenn sie bereits im Herbst entlaufen sind, könnten sie sich schon in der Wildnis rege vermehrt haben."

Der Welser Tierpark besteht schon seit 1930, aber erst in letzer Zeit wurden Selfies angesiedelt. Unser Tierpark ist berühmt dafür, dass die Besichtigung kostenlos ist und das lässt sich dafür der Gemeinderat was kosten. Für ein Aquarium zum Kennenlernen der heimischen Fische und Krebse oder ein Terrarium für Bodenlebewesen (Regenwürmer, Maulwurf, Feldmäuse, Spitzmäuse, etc.) ist kein Geld übrig. Stattdessen wurde ein neues Affenhaus für die asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Bart- , Mantel- und Kapuzineraffen direkt neben dem Selfie-Gehege neu errichtet. Das Affengehege hätte ursprünglich 800.000 Euro gekostet, dann wurden die Baukosten auf 790.000 Euro optisch verbessert ("790.000 Euro für Welser Affengehege: FP-Stadtrat verteidigt Neubau"), genehmigt wurden 250.000 Euro (Quelle) und schlussendlich abgerechnet 400.000 Euro (siehe „Ein Haus für 35 Welser Affen" bei nachrichten.at). Mit diesen 400.000 Euro hätte man zwar 286 Hektar Regenwald (rund 1,7 mal 1,7 km) als natürlichen Lebensraum der Affen kaufen und vor der Abholzung retten können (Quelle:pdf-Datei) und eine Webcam installieren können, aber dann könnte man in Wels nicht 35 Bart-, Mantel- und Kapuzineraffen züchten und beobachten und müsste sich mit der Beobachtung der 35 Gemeinderäte bei der Gemeinderatssitzung zufriedengeben (ein Stadtrat hat das 36.Gemeinderatsmandat nicht angenommen).

Wegen der Baukostenüberschreitung für die 35 Affen konnte das Selfie-Gehege nur notdürftig ausgebessert werden. Die beiden entlaufenen Selfies dürften eines der zahlreichen Schlupflöcher im Gitter zur Flucht genutzt haben.

Selfies sind sowohl tag- als auch nachtaktiv, kommen in der Natur einzeln aber häufig auch in Gruppen vor und ernähren sich von allem, was in der Stadt zu finden ist. Da sie üblicherweise sehr zutraulich sind, meiden sie die Menschen nicht und nähern sich auch, wenn man sie mit Essensresten anlockt. Dann essen sie auch bereitwillig aus der Hand, lassen sich streicheln und sind überhaupt nicht bissig.

Gelegentlich lassen sie die die Zunge weit heraushängen, grimassieren und rollen wild mit den Augen. Dann sollte man vorsichtshalber Abstand von ihnen nehmen, wer weiß, was ihnen da durch den Kopf geht.


Die Verwaltung des Welser Tierparks bittet die Bevölkerung um Mithilfe
bei der Suche nach den verschwundenen Selfies: 
Falls sie ein entlaufenes Selfie oder Nachkommen davon entdecken,
dann senden Sie bitte ein Foto davon zur Identifizierung an
Wir senden Ihnen dann weitere Informationen zu, wie sie sich verhalten sollen.
Nötigenfalls werden sie auch abgeholt.


Unsere tollen Selfies sind aus dem Welser Tierpark nicht mehr wegzudenken. 


Versäumen Sie nicht die bisherigen Reportagen vom »Wösa Gronenbladdl« !
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Reportage von der Eröffnung der neuen Radwegtafeln wird nachgereicht

Herausgegeben von Günther Ecker in Satire-Blog »Wösa Gronenbladdl«. Keine Haftung für irgendwas. · 17/3/2015 17:16:00
Tags: nochnichtfreigegeben




Ohne DEUTSCH keine RADWEGE

Herausgegeben von Günther Ecker in Satire-Blog »Wösa Gronenbladdl«. Keine Haftung für irgendwas. · 16/3/2015 18:42:00
Tags: RadwegeSalzburgerstraße
Das »Gronenbladdl« ging der Frage nach, warum in den letzten Jahren so wenig Radwege in Wels gebaut oder erweitert wurden. In der Salzburgerstraße bekam unser Reporter nun die rechte Antwort auf sein Problem.

Eine große Info-Tafel verkündet dort, warum der Radweg (und interessanterweise auch der Gehweg) gerade an dieser Stelle endet und vor allem Radfahrer dort ein "ENDE" finden. „Ohne DEUTSCH keine RADWEGE“. Wie von der zuständigen Stelle am Magistrat zu erfahren war, wollte an der lärmumtosten Salzburgerstraße keiner mehr wohnen und in der Folge siedelten sich vor allem Ausländer mit zuwenig Deutschkenntnissen an. 

Zudem ist gerade dort an der Salzburgerstraße ein muslimischer Gebetsraum untergebracht. „Ein Radweg zur stadtbekannten „Moschee“ hätte nur die prekäre Parkplatzsituation entschärft und Massen an Radfahrern hätten jeden Freitag nachmittag den schmalen Radweg überrollt und so noch mehr Zustrom zu dem Gebetsraum bewirkt“, so die Verantwortlichen. Der starke Autoverkehr auf der Salzburgerstraße und das Nebeneinander von LKW-Reifen und zarten Radfahrern löst dieses Problem für die Verkehsplaner sowieso ohne weiteres Zutun quasi von selbst, entweder die Radfahrer halten das aus und überleben es oder sie sterben aus. Eine wahrhaft evolutionäre Lösung, vorbildlich für ganz Oberösterreich, damit wir uns richtig verstehen. 

Von einer Platzgestaltung rund um die Moschee mit Sitzbänken, Bäumen und Blumen oder gar einer Verkehrsberuhigung in Form einer Verkehrsinsel mit Schutzweg  wurde folgerichtig Abstand genommen. Solche Integrationsmaßnahmen und stadtgestalterischen Kernpunkte würden doch nur Konfliktpotentiale heraufbeschwören und das Stadtbild  nachhaltig verändern. Die Verkehrsberuhigung wurde vor allem zur Förderung des Umweltschmutz und aus sozialen Gründen nicht angegangen: Durch geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen würde doch nur der für die Aufrechterhaltung des Mindestfeinstaubgehalts notwendige Durchzugsverkehr durch Wels reduziert und ohne Verkehrslärm und Staub würden dann  in dem Gebiet die Mieten steigen. Das wäre nicht durchsetzbar. Die regelmäßig in diesem Gebiet nie durchgeführten Luftgütemessungen bestätigen die Notwendigkeit des Mindestfeinstaubgehalt der Atemluft in diesem Gebiet.

Der Gehsteig an der Salzburgerstraße wäre zwar breit genug auch Radfahrer aufzunehmen, aber für das Aufpinseln der Radwegsymbole und das Abschrägen der Randsteine hat der Magistrat wirklich kein Geld übrig (eine wegweisene Maßnahme, wofür Finanzreferent Vizebürgermeister Hermann Wimmer verantwortlich zeichnet). 

Vom Verkehrs-Stadtrat (FPÖ) initiierte Deutschtests ergaben zudem, dass die Anwohner zuwenig Deutsch können und diese daher nach den FPÖ-Richtlinien kein Anrecht auf einen Radweg haben. „Wenn die Stadt Wels schon einen Radweg als Sozialleistung errichtet, dann nur in Gebieten, wo die Anwohner ausreichende Deutschkenntnisse haben. Kenntnisse  der deutschen Sprache sind für diese Radfahrer unumgänglich. Um dies sicherzustellen, wurde der Nachweis über Grundkenntnisse der deutschen Sprache in die neuen von der FPÖ initiierten Radwegvergaberichtlinien aufgenommen. Seit September 2014 müssen sich Bewerber um einen Radweg auf Deutsch klar und verständlich ausdrücken können, um einen Radweg von der Stadt Wels zu erhalten. Durch diese Integrationsmaßnahme werden Sprachbarrieren überwunden und Konfliktpotentiale reduziert“, so der FPÖ-Wels-Stadtrat für Verkehr.

Das erklärt auch, warum es im restlichen Stadtgebiet zuwenig Radwege gibt und der Radwegbau so schleppend von Statten geht. Du nix DEUTSCH — Du Straße fahren. 



Super-Haftcreme für jeden Sessel oder Posten

Herausgegeben von Günther Ecker in Satire-Blog »Wösa Gronenbladdl«. Keine Haftung für irgendwas. · 13/3/2015 01:16:00
Tags: HaftcremeSesselkleberPostenkleberWimma



Fachhochschul-Standort Wels in Gefahr. SP will keine Experimente mehr.

Herausgegeben von Günther Ecker in Satire-Blog »Wösa Gronenbladdl«. Keine Haftung für irgendwas. · 11/3/2015 21:37:00
Tags: FachhochschuleExperimenteSPÖWels
Die von Frau Stadträtin Silvia Huber bei der Bezirkskonferenz der SPÖ-Wels-Stadt eindringlich verlautbarte Devise „Keine Experimente in der Welser Politik" erregte einiges Aufsehen (Quelle "Die Monatliche"). Huber zitierte dabei aus einem SP-Geheimpapier, das dem »Wösa Gronenbladdl« von einem SP-Dissidenten zugespielt wurde (Hermann Wimmer wurde bekanntlich nur von 99 % der Delegierten gewählt). Die Welser SP ließ für dieses Geheimpapier den Welser Magistrat und das Welser Kultur- und Bildungswesen durchleuchten, wo überall Experimente gestrichen werden können:

Die Eckpunkte in diesem Geheimpapier sind:
o Keine Experimente mehr in der Welser Fachhochschule
o Keine Experimente in der Musikszene
o Keine Experimente im Medienkulturhaus
o Keine Experimente bei der Besetzung der Listenplätze der SPÖ
o Keine Experimente beim Kassensystem des Welldorado

Da die Welser SP in Zukunft „keine Experimente in der Fachhochschule" mehr haben will, dürften nicht nur der geplante Ausbau der Fachhochschule zur Technischen Hochschule (Bericht bei nachrichten.at), samt drei neuen Studienrichtungen (Bachelor- und Masterstudium "Bauingenieurwesen", Masterstudium "Sustainable Energy Systems", Elektrotechnikstudium) sondern auch der Neubau eines Studentenheimes hinfällig sein.

Wenn die Welser SP nach der Wahl dieses Wahlversprechen durchzieht, muss die Fachhochschule mit ihren derzeit 1.500 Studenten bzw. Studentinnen aus Wels weichen. „Eine Fachhochschule ohne Experimente kann ich mir nicht vorstellen", gab der Dekan der Fachhochschule dem »Gronenbladdl« zu Protokoll. Eine Verlegung der Fachhochschule nach Gunskirchen oder nach Ebensse sind deshalb im Gespräch. „Der Vorteil von Gunskirchen wäre die Nähe, der Vorteil von Ebensee ist, dass die Ebenseer nach Vorne schauen, was ich bei der Welser SP nicht erkenne" so sein Fachkommentar.

„Keine Experimente in der Musikszene" bedeutet: Die Konzertreihe „Neue Musik vor altem Publikum" im Rahmen des Kulturabonnements wird fortan gestrichen oder zumindest halbiert. Die bisher für ihre experimentellen Erstaufführungen von zeitgenössischen Komponisten bekannte Konzertreihe wird auf altbekannte und mehrfach erprobte Operettenmelodien umgestellt, aufgeführt vom Welser Symphonierorchester. Der Welser Konzertmanager und Komponist Helmut Schmidinger war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Jazzkonzerte mit experimentellen Improvisationen dürfen dann im Alten Schlachthof nicht mehr veranstaltet werden und junge Rockbands werden verpflichtet Originalarrangements aus den 1970er-Jahren nachzuspielen. Vielen Experimenten im Alten Schlachthof wird es an den Kragen gehen. Allein 30 Seiten im Geheimpapier sind dieser „experimentellen Brutstätte" (O-Ton) gewidmet.

„Keine Experimente im Medienkulturhaus": Nach dem Geheimpapier der SP werden in Zukunft in der Galerie der Stadt Wels nur mehr Ölgemälde ausgestellt, die mehr als 150 Jahre in diversen Ausstellungen gehangen sind. Nur mehr Erprobtes und Bewährtes kommt ins Haus. Selbst die Picasso-Kopien von Ex-Stadtrat Dr. Wieser („Picasso war zu experimentell") oder aktuelle Radierungen aus dem Rechnungshofbericht gelten ebenfalls als zu experimentell. Das Programmkino wird keine Erstaufführungen mehr zeigen, sondern nur noch Reprisen aus den 1950er bis allenfalls 1980er-Jahren. Begonnen wird mit der im Rückblick besonders wertvollen Filmreihe "Schulmädchenreport 1 bis 25". Null Förderung bekommen in Zukunft YOUKI und die Medienwerkstatt („beide viel zu experimentell") und die zeitgeistigen Aufführungen des Figurentheaters, dafür werden die Wagner-Festspiele wieder reanimiert.

Nicht überrraschend ist die schon fixierte Maßnahme „Keine Experimente bei der Besetzung der Listenplätze". Dabei dürfte sich Vizebürgermeister Hermann Wimmer durchgesetzt haben. Schließlich klebt der gelernte Bürgermeistersekretär seit 28½ Jahren als Langzeit-Berufspolitiker auf seinem Sessel im Welser Gemeinderat (Quelle) und kann sich partout keine Ablöse vom Sitz mit Gang in die altersgerechte Frühpensionierung vorstellen.

Das Geheimpapier der SP schreibt auch „Keine Experimente beim Kassensystem des Welldorado" vor. Im 200 Seiten dicken Bericht ist deshalb vermerkt, dass bei der Untersuchung nichts herauskommen wird und darum das bewährte Kassiersystem weiter in Betrieb bleibt.

Das Gronenbladdl wird weiter dazu berichten.



W E L I O S findet Senioren als neue Zielgruppe

Herausgegeben von Günther Ecker in Satire-Blog »Wösa Gronenbladdl«. Keine Haftung für irgendwas. · 6/3/2015 13:35:00
Tags: WeliosHermannWimmer
Das durch Kinder und Jugendliche schlecht ausgelastete Science-Center WELIOS in Wels hat nun eine neue Strategie, um neue Besucherschichten anzusprechen. Nun sollen vermehrt  Senioren als Besucher gewonnen werden. Die bisherigen Werbekampagnen zeigten doch schon als Models nicht mehr begeisterte Kinder an den Spielgeräten, sondern eher ergraute Herren, die noch einmal den echten Kick erleben wollen.

(Bild Wirtschaftsnachrichten ). Diesem genialen Werbekonzept folgend hat nun der Geschäftsführer des WELIOS erkannt, dass die Senioren die ideale Zielgruppe sind, um mehr Geschäft zu bringen und die Verluste zu senken. Als Leitfigur und Model der geplanten Werbekampagne  ist Alt-Vizebürgermeister Hermann Wimmer im Gespräch. Insider rechnen mit seiner baldigen Ablöse. In seinem gelernten Beruf als Sekretär des Bürgermeisters kann er nämlich nicht mehr arbeiten. Der Posten steht für ihn nicht mehr zur Verfügung, wenn der Bürgermeister von einer anderen Partei als der SPÖ gestellt wird. 

Das Werbekonzept des WELIOS sieht vor, Hermann Wimmer den Senioren als „Lieber Onkel Bill“ (nach einer den Senioren gut bekannten alten Fernsehserie) zu verkaufen, der sie an der Hand durchs WELIOS führen wird. Der Name „Hermann“ wird als unpassend angesehen, könnte er doch die fernseherfahrenen Senioren an eine andere eher negativ besetzte Bildschirmfigur erinnern und Hermann und die Werbekampagne fürs WELIOS sollen ja positiv hinüberkommen. Über den Fortgang mit Hermann Wimmer wird das Gronenbladdl weiter darüber berichten.

Lesen Sie dazu auch die traurige Bilanz zum Welios, die zaghaften Wiederbelebungsversuche und neue Methoden der Vorsorgemedizin in der Rubrik »Sterbefälle und Medizin«.



Umstrittene Werbung am Stadtplatz

Das Garagentor am rosa Stadtplatzhaus Nr.36 ziert seit kurzer Zeit eine aufgeklebte Werbung, die zahlreiche Gemüter erhitzt und zu gespaltenen Meinungen führt. Flotte Werbesprüche wie "wels ist gefühlsecht" oder "wels hälts in sich" führen zu kontroversiellen Diskussionen.


Auf Anfrage teilte ein Mitarbeiter des Stadtmarketings dem »Gronenbladdl« exklusiv mit, dass "wels" zwar als Marke geschützt sei, aber nicht für alle Warengruppen. Bei der Markenanmeldung sei man nicht von möglichem Mißbrauch ausgegangen und darum können nun alle möglichen Geräte und Gebrauchsgegenstände die Marke "wels" tragen. Seien es nun papierlose Registrierkassen, Einsteckhandschuhe, Geld-Selbstbedienungskassen oder wie in diesem Fall Verhütungsmittel, für die ja auch Werbung gemacht werden soll. Der Besitzer der "Rosa Villa" war für ein Gespräch nicht zu erreichen.



Was wird da noch alles auf Wels zukommen?  



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