Günther Ecker - KWini vo Wös

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Liste der KandidatInnen
Ich kandidiere zur Gemeinderatswahl Ende September 2015 in Wels.
 
Foto privat  
 
 
 
Wösarische Mundoat
Weitgehend barrierefreie Schriftsprache
Griaß Eich! I bin da Ecker Günther aus Liachtnegg, seggsafuffzg Joahr und Goatngestoita vo Beruf. Wohna dua i scho oiwei in Wös, praktisch seit da Gebuat. I bin in Liachtnegg ind Voiksschui gaunga, in da Neistodt ins Gümnasium und daun in die Wösa Ha-Te-El. Netta beim Bundeshea woar in net in Wös und die erscht nei Monat vom Berufslebm, do woar i in Tirol. Sunst bin i a echta eigsessna Wösa. I bin seit neinazwanzg Joahr mid meina Frau zsamm und mia haum vorigs Joahr süwane Hochzeit gfeiat. Unsane zwa brochtvoin Techta (23 und 21 Joahr) studian beide in Wean untn. 

I woar scho bei via Barddeigründungen dabei, so hob i (mid aundane zsamm) im Vieradochzgajoahr de „Alternative Liste Wels“ augfaungt, aus dera is de „Grün-Alternative Bürgerliste“ worn, füa de i ob 1985 via Joahr laung und 1991 nu amoi im Gmoarod gorwat hob.  Iazt eppas noch dreiazwanzg Joahr hods mi wieda gjuckt im Gmoarod wos ztuan. I woit owa wieda wos Neichs mocha, aundas ois olle aundan. Mid an neichn Naum, ka fade Barddei oder gwehnliche „Bürgalistn“ ned. Wos aundas und neichs hoit.

Bsundas indressian mi de Stodtplanung und de Vakeahrsplanung. Owa üba Kuitua und sonstigs Zeich kaust a mid mia redn. Wia i im Gmoarod gsessn bin, hob i mi eigentlich übaroi mea oda weniga guat auskennt und wos sogn kinna. 
Ich grüße Sie als Obmann, Listenerster und Parteigründer. Ich heiße Ing. Günther Ecker und bin Gartengestalter, bin geboren am 1. Dezember 1958 in Wels, aufgewachsen in Wels und wohnte „immer schon“ in Lichtenegg am Tulpenweg Nr. 17 in einem Einfamilienhaus mit Garten (und ein paar Jahre in der Innenstadt). Meine Spezialleidenschaft und Hobby sind, dass ich Wissen sammle und  in meinem Kopf, in meiner Bibliothek und in meinem PC anhäufe. Als solcher Bücherwurm bin ich vom Typus „eher zurückhaltend“. Dafür erkennen Sie mich schon von weitem, weil ich ein „Zwei-Meter-Mann“ bin.

Ich war bei insgesamt vier Parteigründungen dabei. 1984 gründete ich selbst (zusammen mit Anderen) die „Alternative Liste Wels“, aus der dann die „Grün-Alternative Bürgerliste“ hervorging. 1985 zog ich als erster und einziger grüner Mandatar in den Gemeinderat ein, beeinflusste die Gemeindepolitik bis 1989 (und 1991 kurz noch einmal). Nach 23 Jahren Politik-Abstinenz (ohne Parteimitgliedschaft) reizte es mich wieder für den Gemeinderat zu kandidieren. Aber nicht mit einer etablierten Partei, sondern mit einer neuen Idee. Das Minimalergebnis wäre, nur Ideen für Wels und andere Parteien gebracht zu haben und das Maximalergebnis, mit einer bunten Schar an MitstreiterInnen mit einer satten Mehrheit den Gemeinderat aufzumischen. Das Ergebnis wird irgendwo in diesem Bereich liegen und ich bin für alles offen.
I bin net da Kini vo Wös, owa i füh mi manchmoi wia da Kini vo Wös. Des is a sauguats Gfüh kau i da sogn! 

Denk da jetzt, Du waradsd da »Kini vo Wös« oda die »Kwinio vo Wös« und gschpiar söwa des sauguade Gfüh.  W ö s   i s   d e i   S t o d .  

Und dan sog, wos tatsd Du füa dei Stod Wös Guats mocha. Des schreibst in a i-mehl:

Wos i oda du ois K(w)INI VO WÖS mocha tat, klingt vielleicht maunchmoi a weng zgroß oda narisch, owa d Richtung stimmat und ma muass jo net ois auf amoi realisian.
So groß ich auch bin, ich bin nicht der König von Wels, aber manchmal denk' ich mich in diese Rolle hinein und fühl' mich dann so. Das ist ein wirklich tolles Gefühl, ehrlich!

Halten sie einem Moment inne. Stellen Sie sich jetzt vor, Sie wären der »König von Wels« oder die »Königin von Wels«. Lassen Sie dieses überragende Gefühl aufkommen. Und dann sagen Sie, was würden Sie zum Wohl der Stadt Wels anordnen? 

Das tippen Sie in ein e-mail und senden es mir:
I kandidier bei da Gmoarodswoi zwadausendfuffzehn ois „wahlwerbende Gruppe“ »Kini vo Wös / Kwini vo Wös« (schreibm tat man n Naum so wia gaunz obm zan sehn is, owa des Dexdbrogramm kau kane hochgstödn Zeichn schreibm). I suach nu a bor Hansln und Weibsna, de noch meine Grundsätz bei dera Grubbm midmocha woin. Wos des Zü dabei is, steht a bei de Grundsätz. Die Gschicht, wie i auf den Naum „ KWini vo Wös" kemma bin, hob i doatn aufgschriebm. 
 Ich kandidiere zur Gemeinderatswahl 2015 als „wahlwerbenden Gruppe“ »Kini vo Wös / Kwini vo Wös« und suche dazu noch MitarbeiterInnen und MitstreiterInnen (die diese Gundsätze verinnerlichen sollten). Wie ich auf den einprägsamen Namen »Kini vo Wös / Kwini vo Wös« gekommen bin, habe ich  dort beschrieben. 
Wos soit si in Wös vaendan? Am bestn goar nix. Gö, es soi ois so bleibm wias is. Daun kennan de die bisher de Rotn, Schwoazn, Blaun, Grean oda d'Lilagstreiftn gwöht haum, a de Listn » K(w)ini vo Wös «. wöhn. I garantier, dass olles so bleibt wias is, wias olle gwohnt san:
· Da Linienbus deaf net am Sundog foahn, des muass so bleibm wias is.
· De Innenstod bleibt schiach und drosdlos, des muass unbedingt so bleibm wias is,
· In da Innenstod soin laufend Gscheftln zuaspean, des soi a so bleibm wias is
· de Leit de in Wös wohnan, soin noch Linz haköhn foahn, des muass a so bleibm, wo kamat ma den sonst hi?
· I mecht ois GENAUSO mochn wia de oidn Barddeian, dann samma füa deren Wähla „wählbar", gö.

Naaa. So bled werma ned sei. Und Du hoffentli bei da Woi a net.

I wü Wös schena mochn. Und Du vielleicht a. Drum moch mid.
Was soll sich in Wels verändern? Am Besten gar nichts? Die Politik der etablierten Parteien im Gemeinderat muss kontinuierlich weitergeführt werden. Dazu soll alles so bleiben wie es ist:
· Der Linienbus darf nicht am Sonntag fahren, das muss so bleiben wie bisher.
· Die Innenstadt muss grau und trostlos blöeiben, auch das muss unbedingt bleiben wie bisher.
· In der Innenstadt sollen laufend Geschäfte zusperren, das soll bleiben wie bisher.
· WelserInnen, sollen zum Arbeiten nach Linz auspendeln, das soll so bleiben wie bisher.
Oder etwa doch nicht?

Wels soll schöner werden, ich will Wels schöner machen. Wollen Sie mithelfen und dabei sein?
Wohnen im Grünen
Warum wean olle in Wös wohna woin?
(wias in de Grundsätz steht)

Oiso waun I da Kini vo Wös warad, tat i vafügn:

Bei jeda Wohnung, die in Wös auf die greane Wiesn neich baut wiad, miassn mindestens zwanzg Quadratmeta brivata Grünraum (a ohgschlossana Goatn) dabei sei.

In de schiachn Wohnblocks woin de Leit net drinbleibm, de woin olle a Heisl im Grean, und iagandwaun ziagns aus. Dann, waun ses sis endli leistn kinnan. "Stadtflucht" nennt ma des, und des is gauns wos deppats. De Genossnschoftn baun Wohnungen, wo de Leit wieda ausziagn woin. Oba waun jeda an kloan Goatn bei da Wohnung dabei hättat, warad des a leiwaunde Gschicht und die „Wohnzufriedenheit“ tat steign. Daun wean olle Leid in Wös wohna woin.
Am Büdl: Laungweiligs „Abstandsgrün“ zwischn zwa Wohnsilos. Des Areal ähnlt eher an nockadn „freien Schussfeld“ ois an schen Goatn mit Streicha, Blemön und Bankln zum Hisitzn. Gräud ana vo da Strossn aufd Wiesn, pfimm, kennt man ohschiassn. Des san Wohnburgn owa kane Wohnheisa. Wea si do aufd nockate Wiesn hisitzt, dem schaut a jeda ind Suppm, drum sitzn do a im Summa so söddn Leit.
Wie könnte Wels zur Vorzeigestadt beim Wohnen werden? Damit mehr Leute in Wels wohnen wollen? (wie in den Grundsätzen als Ziel festgehalten ist)

wäre ich „König von Wels / Königin von Wels“ würde ich anordnen:

Bei jeder Neubauwohnung (oder einem hohen Prozentsatz an Wohnungen) müssen mindestens 20m² privater Grünraum vorgesehen werden, der direkt von der Wohnung erreichbar ist.

Bei den gewohnten Wohnblocks ist die „Stadtflucht“ hoch. Wer es sich leisten kann, zieht ins Grüne, in ein Einfamilienhaus oder Reihenhaus. Es werden also noch immer Wohnungen gebaut, in denen sich die Bewohner nicht optimal wohlfühlen. Die „Wohnzufriedenheit“ würde steigen, wenn jede Wohnung durch einen privaten nicht einsehbaren Grünraum ergänzt würde.  Dazu gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen (Architekt Harry Glück, Architekt Roland Rainer, etc.). Bei so einem Wohnbaukonzept werden Leute gern in Wels wohnen wollen, gerne herziehen und ungern wegziehen.
Die Idee vo so ana „Goatnstod" is scho hundat Joahr oid. Wiad Zeid, dass ma mea davo baun. Des Gretzl uman Voglweidablotz is a Oat Goatnstod. Owa dea Stodteil, dens „Goatnstod" gnennt haum is kane, des is nedda Augnauswischarei. Große Wohnbleck duach „Abstandsgrün" getrennt, wo si kana ind Auslog hisitzt. I tat füa jede Wohnung an eigenen kloan brivatn Goatn voasegn, wo da kana vo obm ind Subbm einischaun kau. Da Architekt Harry Glück hod Hochheisa mid Greazeig baut, da Architekt Roland Rainer hod bewiesn, dasa des sogoa mid an dreigeschossign Wohnbau und Dochgärtn higriagt. Und wamma „Nachhaltig Bauen" tat, tat ma Enagie bei de Baustoffe spoan und dann wiad a a Wohnung mid zwanzg Quadratmeta „Grünraum" ned deira ois de Lecha in de „Menschensilos“ (des Woat hod da Bernhard Lötsch geprägt Zitat, pdf-Datei)

Und wos tatst Du ois „ Kini vo Wös / Kwini vo Wös" fia Wös mochn?
Für die Baustoffe eines Hauses wird mehr Energie verbraucht als fürs Beheizen dieses Hauses über längere Zeit. Wer Energie und CO2-Emissionen sparen will, muss bei den Baumaterialien anfangen. Durch „Nachhaltiges Bauen" könnte der Energieaufwand verringert werden, dann wären die Baukosten günstiger und auch Wohnungen mit 20 m² privatem Grünraum leistbar.

Was würden Sie als „König von Wels / Königin von Wels“ für Wels vorschlagen?
Stadtverschönerung
Des is a Foarbfoto vo da neich gestoiteten Schmidtgossn in da Innenstod, oba es zagt nua grau in grau. De dunklgrauen Pflostastana hams aussagrissn und hellgraue Pflostastana hams neich valegt. Owa nirgends is wos gricht füa Blumen, niagends steht a gressara Strauch oda a Rosnheckn. Öd. Fad. Schiach. Do steht auf jedn Pflosta-Sta unsichtboa drauf „gewidmet vo da SPÖ“ oda „Idee der ÖVP“ oda „der FPÖ gefällt das“. Jeda Stoa is negative Woiwerbung fia de Barddeian, de des im Gmoarod bschlossn haum und de de Gödvaschwendung do  vabrochn haum. 
Bunt soll die Innenstadt werden. Bunt, ansprechend und schön.
Warum wean olle in Wös wohna woin? (wias in de Grundsätz steht )
Oiso waun I da Kini vo Wös warad, tat i vafügn:

De gaunze Stod soi zu an Blumenpark wean, es kean meah Bleamön gsetzt, so vü wia in mein Goatn.

Do gehsd daun gean ind Pfoargossn nochschaun, ob de schen Rosn scho blian oda afn Ka-Je, wöchane Streicha oda Bleamön doat grod blian. De gaunze Innenstod a bunta Park. Gnua Bangln mid Disch zum Ausrostn ohne Konsumzwang brauch ma a. So kemman mea Leid ind Stod, es soi wuarln voa lauta Leid in da Stod, sonst is des do fad. Daun schbean wieda mea Gschäftln auf und es tuat si mea in da Stod. 

Stö da voa, olle zwanzg Meta is a Beisl mid an Schanigoatn, amoi a tirkischs, daun a Afrikana und daun ans wosd a Gsöchts und an Schweinsbrodn kriagst. Dasd Leid wiakli gean ind Wösa Stod einifoahn, weis neigieri san, wos grod bliaht und weis eifoch so sche in Wös is. Dann wiad Wös a de Stod, wo jeda gean wohna tat. 
Wie könnte Wels zur Vorzeigestadt beim Wohnen werden? Damit mehr Leute in Wels wohnen wollen? (wie in den Grundsätzen als Ziel festgehalten ist)

wäre ich „König von Wels / Königin von Wels“ würde ich anordnen:

Die ganze (Innen)Stadt soll bunt begrünt werden und zu einem Blumenpark werden.
Derzeit findet man in Wels nur graues Pflaster und nackte Baumscheiben. Wäre Wels mit zahlreichen Blumen begrünt, dann könnte man in der Pfarrgasse flanieren und nachschauen, ob die Rosen schon blühen oder am Kaiser-Josef-Platz, welche Sträucher oder Blumen dort gerade blühen. Die ganze Innenstadt ein bunter Park, mit Ruhebänken (ohne Konsumzwang) und Kinderspielgeräten. Das ist hohe Lebensqualität pur.

Dann kommen mehr Leute in die Innenstadt, es tut sich mehr, Geschäfte oder Gastlokale sperren wieder auf.
Scho wieda a Foarbfoto vo da Innenstod des nua grau in grau zagt. Nirgends is a Flächn gricht füa Blumen. Sche is wos aundas!
Die Innenstadt könnte ein Juwel werden, derzeit sieht sie wie eine Pflasterwüste aus.
Heast I bin Goadngestoita und nu nia hod iagendwea zu mia gsogt, ea/sie mecht sein/iahn Goadn so haum wia de Wösa Innenstod ausschaut. Grau zuapflostat, zua asfaltiat, schiach. Manst, „sogt“ da de Stodgestoitung iatzt „kum bleib“ oda sogt die Gestoitung „schleich di ham“?  Foahr amoi noch Meran, mei de ham a glasse Fuzo, foahr noch Ljubljana (Slowenien), do gibts Schanigäatn Ende nie, foah noch Marchtrenk, doat setzns zu an jeden Bamgranzl Bleamön. Wös soi schena wean ois Marchtrenk, is des zvü valaungt? Wös muass ned Tschikago wean, owa so sche wia Meran mindestens oda nu schena.
Als Gartengestalter hatte ich keinen einzigen Kunden, der zu mir gesagt hat er/sie wollte den Garten zupflastern lassen wie die Welser Innenstadt. Meran (Italien) hat eine tolle begrünte Fußgängerzone, in Ljubljana (Slowenien) gibt es zahlreiche Schanigärten, in Marchtrenk werden die Baumscheiben mit Blumen geschmückt. Wels muss nicht Chikago werden, aber zumindest so schön wie Meran oder Marchtrenk oder besser noch schöner.



Neue Arbeitsqualität
Warum wean olle in Wös haggön woin? (wias in de Grundsätz ois Zü steht)

Des Rezept is eigentli gaunz eifoch. In Brasilien gibts an Mau, dea haasst »Ricardo Semler«. Den haums amoi zum Untanehma des Jahres vo Brasilien und zum Untanehma des Jahres vo gaunz Südamerika gwöht. Waun Leit in Brasilien a Orwat suachn, daun stengan nämli seine Untanehmen an easta Stö, wo d'Leit haggön woin. Dea kau si d'Leit aussuacha (in seina Firma orwatn grod so an de dreidausnd Leit). Da Hea Semler hot nämli sein Betrieb demogratisiat und völlig umgrömplt. Daun hoda a Buach gschriebn (auf deitsch hassts) "Das Semco-System" und ois genau beschriebm, wiaras gmocht hot. Des Buach is nimma zan kauffa (i hob nu zwa davau), bei da Wikipedia kamma owa nochlesn, wos des Bsundane an sein System is (»Das Semco System« bei Wikipedia)

Waun i da Kini vo Wös warad, i tat an jedn Unternehmen, des nochn Semco-System orwat, die Höfte vo da Lohnsummensteia erlossn. Wei soiche Ubntanehmen brauchat ma in Wös. Daun is Wös an der Spitze in Östarreich und jeda wü in Wös haggön und wohna. Und de doat haggön, wean sowos vo zfriedn sei.
Wie wird Wels zur Vorzeigestadt bei den Arbeitsplätzen?

Das Rezept ist eigentlich ganz einfach. Der brasilianische Unternehmer »Ricardo Semler« wurde dafür vom Wall Street Journal zum „Lateinamerikanischen Geschäftsmann des Jahres 1990“ gewählt (Quelle). Seine Unternehmen stehen an erster Stelle, wenn in Brasilien Universitätsabsolventen einen Job suchen. Wie er das schaffte, hat Semler in einem Buch niedergeschrieben (»Das Semco System« bei Wikipedia)

Wenn ich „König von Wels“ wäre, würde ich jedem Unternehmen, das das Semco-System (siehe auch dort) anwendet, die Lohnsummensteuer zu 50%  erlassen. Der Steuerverlust wird durch weitere Unternehmen ausgeglichen, die sich deshalb in Wels ansiedeln würden. Und das Arbeitsumfeld verbessert sich so radikal, dass Wels bei Leuten die Arbeit suchen, an erster Stelle stehen wird. Wels wird so zur Vorzeigestadt.
Baden in Wels
Im Messegelände warad scho a neiche Festwiesn plant. Mid ana Botzn Bühne, dass ma Opn-Ehr-Konzerte mochn kau. Leiwaund.

Waun i da Kini vo Wös warad, tat i sw Bühne scho nexts Joahr baun und daun efta Musigrubbm auftretn lossn. Damit se si gscheit ohspüt in Wös. Des grosse Festivel auf da Burg Clam warad daun a Leachalschas degegn und die Mocha vom Weana Donauinselfest tatn si aubrunzn. Da Voiggsgoatn eignet si eh füa Opn-Ehr-Konzerte.

Waun i da Kini vo Wös warad, tat i glei nexts Joahr des Traunufa zum Bodn herrichtn lossn. Net nua fünf Bankal aufstöhn wia jetzt. Do muass ses si a ohspün.

Oba a anzigs Freibod und des Traunufa füa Wös san zweng zum Bodn. Wös braucht gscheide Bodeteich. Oba net nua an iagendwo am Raund. Mea ois 700 Meta soist net (midn Radl) foan zum nextn Bodeteich. Gö da schaust. Und a frein Eindrid ins Hoinbod, Freibod, ind Sauna und ind Kunsteishalle (dazua doat weidalesn)

Oiso waun I da Kini vo Wös warad, tat i so vüle Bodeteich baun lossn. So a Britschlwossa passat in an jeden Park eini und auf freie Grundstückön. Do kaun daun jeda im Somma bodn und de haasse Luft wiad a ohküht. Einzäuna wermas scho miassn, dass net a jeda glane Gschropp einfoit und dasauft. Wauns gaunz vü Bodeteich gebm wiad, daun wean olle Leid in Wös wohna woin.
Beim städtischen Wettbewerb zur Neugestaltung des Messegeländes war ein Ergebnis, dass eine neue Festwiese hinter der Stadthalle errichtet werden soll, samt großer Bühne für Großkonzerte.

Wenn ich „König von Wels“ wäre, würde ich die Festwiese und die Bühne nächstes Jahr schon bauen lassen und in der Folge Traunufer-Musik-Festivals veranstalten. Das Traunufer wird dann gleich noch besser zum Baden hergerichtet.

Ein Freibad und das Traunufer sind aber zuwenig Badeflächen für Wels. Wäre ich „König von Wels“ würde ich in jedem Stadtteil Schwimmteiche zum Baden und Erholen bauen lassen. Damit niemand mehr als 700 Meter (mit dem Rad) fahren muss, um zu einem Schwimmteich zu gelangen.

Dann werden die Leute gern in Wels wohnen wollen.

Gratis-Eintritt in Hallenbad, Freibad, Sauna und Kunsteishalle, siehe „Schuld am Welldorado-Skandal haben alle 4 Gemeinderats-Parteien“
Verkehr
A beim Vakeahr soit Wös a Voazeigestod wean. 

Waun i „Kini vo Wös“ warad, i tat olle Radlweg (ois Geh- und Radlweg) übadochn lossn. 
Gö da schaust. In Kina hams soiche scho baut, wermas in Wös a schoffa. Mit Solarstromkollektoren drauf oda netta eifoche Reahrn. Mid Aufpflostarung bei de Kreizungen und eibautn Roahrpostsystem. Auf soiche übadochtn Radlweg kaun a jeda s gaunze Joahr midn Radl foahrn. Koida Wind, Regn, Schpritzwossa, Schnee, Eis und Schplitt waradn ka Thema mea. Wös is bredl ebm und suppa guat zum Radlfoahrn. Des passat füa Wös. Kennan ned olle sudan, dass Erd-ö goar wiad und nix tuan. A Parkheisl beim Bauhof baun, damit de Leid, den noch Linz miassn jo ned midn Radl oda midn Linienbus foahrn, des is sowos vo voagestan.

Da Linienbus muass Radlfohra midnehma, waun des in Wean in da U-Bahn untdruntn geht, muass des in Wös im Bus a geh. A jeda Taxla muass an Gepäcksträga füa a Radl haum und muass des Radl midnehma.  Daun kaust midn Anrufsammltaxi aufd Nocht hamfoahrn unds Radl midnehma. 
Auch beim Verkehr soll Wels zur Vorzeigestadt werden:

Wenn ich „König von Wels“ wäre würde ich das Radwegnetz ausbauen und alle Radwege (als kombinierte Geh- und Radwege) überdachen lassen. 
Was in China möglich ist, soll auch in Wels machbar sein. Radwegdächer mit Solarstromkollektoren oder einfache Röhren, mit Aufpflasterung an den Straßenkreuzungen und eingebauten Rohrpostsystemen. Kalter Wind, Regen, Spritzwasser, Schnee, Eis und Streusplitt wären kein Thema mehr, das Radfahren wäre bei jedem Wetter angenehm. Wels liegt im Flachland und ist fürs Radfahren prädestiniert.

Der Linienbus muss Radfahrer mitnehmen, das funktioniert in Wien in der U-Bahn, warum soll das in Wels beim Bus nicht passen?  Jedes Taxi muss — wie in Kopenhagen — mit einem Radgepäcksträger ausgerüstet werden.
Waun i „Kini vo Wös“ warad, tat i a a „Seilbahn“ baun lossn und stodn Linienbus foahrn lossa. 
A Seibau is nämli a leiwaunde Gschicht. Du spoarstas Autofoahrn, weist Ochzehn Stund am Tog an siebm Tog in da Wochn a gscheids Vakeahsmittl voa da Nosn hettast. Gehst zua Hoitestö, brauchsd net woatn, steigst glei ei, foahst glei oh und kummst pünktli au. Kaust midn Radl oda an Roistui ind Gondl einfoahrn und ois midnehma. Voi glass. In Ankara (in da Türkei) hams grod a so a Stodseilbau in da Ebene baut, passats füa Wös do a. 

Stö da voa, s Erdö wiad goa, da Benzin wiad sauteia und de Wösa foahrn mid strombetriebene Seibaunen. Du kaust da a Auto nimma leistn owa Du brauchst eh kans mea. Glaubsd net, dass do a jeda gean in Wös wohna wü?  Sechzdausnd Leit wohnen iazt in Wös, im Joahr 2038 kenntatn des logga 100.000 sei. Do werma neiche Wohnungen brauchn und glei an Stod-tei mochn, wosd ka Auto brauchst. Des hod Zukunft, owa ned fünf neiche Parkheisln.
Wenn ich „König von Wels“ wäre würde ich eine Gondelbahn  errichten lassen, die anstelle des Linienbusses fährt. 
Eine Gondelbahn könnte preisgünstig 18 Stunden an 7 Tagen der Woche betrieben werden. „Zur Haltestelle gehen, ohne Wartezeit einsteigen, sofort abfahren und pünktlich ankommen“ wäre die neue Devise im Öffentlichen Verkehr in Wels. Seilbahngondeln sind heutzutage barrierefrei erreichbar, sie können problemlos mit Fahrrad, Rollstuhl, Gepäckwagen, Kinderwagen oder Rollator befahren werden. In Ankara (Türkei) wurde gerade so eine Stadtseilbahn in der Ebene gebaut.

Das wäre ein Verkehrsmittel für die Zukunft. Wenn das Erdöl ausgeht (weil in China, Indien, Südamerika und Russland mehr Autos fahren werden und deshalb der Erdölbedarf rapide steigt) oder um CO2-Emissionen zu sparen. Dann fahren die WelserInnen mit strombetriebenen Seilbahnen. Autofahren ist dann sowieso zu teuer und nicht mehr nötig.

Das ist Politik zur Zukunftsbewältigung. Dann werden die Leute gern in Wels wohnen wollen.
Wosd a nu schaun kenntast:
Do host wos zan mödn:

Weiterführende Links:
Kontakt:

  • KW-TV 19 ½ Kwini-TV 19:30 zeigt Wahlwerbespots und andere Videos




 
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